MeMoira89

Das Rauschen des Regens fügt rieselnd sich in die Schwärze der Nacht, wo hinter dem Fensterglas nieselnd nur Stille regiert, nichts mehr wacht, wo das floßgleiche Fluten des Lebens aus entferntem Gesange verweht eine Wach.Traum.Schlaf.Wirklichkeit webt. Hab die Zeituhr in mir längst verschüttet, dennoch spült die Erinnerungssee eine Ahnung vom Hauch deiner Lippen, Gischt zerschellend an ragenden Klippen, einmal auf, und bald sinkt sie hernieder. Auf dem Grund singt mein Herz schweigend Lieder von Entfremdung, die ihm schon bekannt, ist sein Irren und Suchen doch letztlich jener Ankunftsverwehrthe

In diesen herbstgeprägten Tagen bleibt keine Zeit für Zweifel, Fragen.... So viel muss bald erledigt sein, Formales nimmt mich völlig ein. Einkaufen, putzen, alles planen, durch Seiten von Vokabeln bahnen, die man abends im Bett noch hastig lernt. Neue Stadt. Neues Leben. Ihr - so weit entfernt. So fließen sie wirbelnd und drängend hinan, Momente auf Zeitperlenschnüren, die dich, Perle um Perle, einen Weg entlang führen, den dir erwählt hast, der deiner sein kann. Glaubte immer, dass jeder seine Ketten selbst wählen und fädeln muss, und kann, doch eins kommt zum andern, und Umst&

From now on, I'll have to live my life on my own... Who will I become one day? I wish I could just jump ahead, play through all possibilities to know that life is not a threat, that dreams become realities - then I could throw my doubts away.... I know I have to accept, don't tell me.... I know as well that I may choose, and must, but choosing does require trust in fate, in life, in ourselves.... So why doesn't my heart give any answers to me? To the essential question: Who will I be? Who will I be?